13. Februar 2018
Man mag unterschiedlicher Meinung sein, was die Dresdner Gedenkkultur im Bezug zum 13. Februar 1945 betrifft, denn eine Politisierung und Vereinnahmung dieses Datums gibt es, seit an die Zerstörung Dresdens im Februar 1945 gedacht wird, schon immer, wobei die eigentliche Mahnung und das Totengedenken, dabei oft nicht mehr beachtet werden.
Auf dem Dresdner Johannisfriedhof wurden mehr als 3700 Opfer der alliierten Angriffe vom 13. bis 15. Februar 1945 beigesetzt und seit Jahren beschäftigen sich Schüler der 88. Oberschule in Dresden mit dieser Thematik und gestalten in Zusammenarbeit mit der Verwaltung des Ärars des Elias-, Trinitatis- und Johannisfriedhof sowie dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. das Totengedenken an diesem Tag.