Grabstätte Schweighofer

Grabstätte Schweighofer (Foto J.-M. Lange)

Grabstätte Schweighofer
(Foto J.-M. Lange)

 

Grabstätte Felix Schweighofer auf dem Johannisfriedhof

* 20. November 1842 in Brünn, † 28. Januar 1912 in Blasewitz.

 

Felix Schweighofer war Sänger und Schauspieler u. a. in Graz und Wien. Er bereiste weite Teile der Donaumonarchie und Europas. Seinen Lebensabend verbrachte er in Blasewitz.

Sein Grabmal geht auf einen Entwurf des Architekten Paul Wallot (1841–1912) zurück. Zur Anwendung kamen der französische Kalkstein „Pierre de Courville“ und „Lausitzer Granit“. Die Bronzemedaillons und die den Mittelrisalit zierende Plastik stammen aus der Hand von Robert Diez (1844–1922).

Die künstlerisch wertvolle Grabstätte ist in ihrem Bestand gefährdet. Für die komplette Restaurierung werden etwa 18.000 Euro benötigt. Ein Teil der Gelder konnte durch die Friedhofsverwaltung schon eingeworben werden. Der Freundeskreis unterstützt die Bemühungen im Rahmen seiner Möglichkeiten. Bei einem Arbeitseinsatz am 21. November 2014 wurden die Medaillons gereinigt und gewachst. Weiterhin wurden zwei alte Stubben, die gegen die Grabstätte drückten, entfernt.


 

Impressionen vom Arbeitseinsatz am 21. November 2014 (Fotos J. Lange)


 

Grabstätte Schweighofer (1. September 2015) (Foto M. Kaden)

Zustand der Grabstätte am 1. September 2015
(Foto M. Kaden)


 

Zustand der Grabstätte am 24. Oktober 2015 (Foto M. Kaden)

Zustand der Grabstätte am 24. Oktober 2015
(Foto M. Kaden)


 

Sanierungsfortschritte

(Fotos B. Teichmann)


 

Nach der „Winterpause“ geht es an der Grabstätte zügig weiter. Im Bild Elmar Vogel (rechts) und Thomas Thiel (links) am 2. Februar 2016.

(Foto M. Kaden)


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Die fast fertige Grabstätte am 24. März 2016.

(Foto B. Teichmann)


Unter dem Motto „Zu Gast bei Felix Schweighofer“ feierte im Juli 2016 der Freundeskreis und viele Gäste den Abschluss der Arbeiten an der Grabstätte. Lesen Sie bitte hier.


Beitrag im Dresden Fernsehen zur Grabstätte von Felix Schweighofer (14. März 2014)


Neues „Altes“ zum Schweighofergrab auf dem Johannisfriedhof entdeckt! (23. November 2015)