Am 19. März war Auftakt unserer Führungen in diesem Jahr über unsere Friedhöfe.
Gerd Kropp Friedhofsoberinspektor i.R., lies zu Beginn die zwölf Besucher in das 19. Jahrhundert eintauchen. Wussten Sie, dass 1881, dem Jahr der Weihe unseres Johannisfriedhofs, in Berlin das erste Telefonnetzt mit 48 Teilnehmern eingerichtet wurde oder, dass der gelernte Einzelhandelskaufmann Rudolph Karstadt (1856-1944) sein erstes Geschäft in Wismar eröffnete?
Nach ca. 2,5 Stunden endete die Führung an der Grabstelle von Alfred Nobe Begründer der Beerdigungsanstalt „Pietät“ an der Friedhofsmauer zur Tolkewitzer Straße.
Unser Johannisfriedhof ist 25 ha groß und es ist einfach nicht möglich, im Rahmen nur einer Führung den gesamten Friedhof zu erkunden. Deshalb wird es am Sonntag, den 7. Mai 2023 um 14 Uhr den Teil 2 mit Gerd Kropp Friedhofsoberinspektor i.R. geben. Seien Sie gespannt!
Wir wünschen allen Besucherinnen und Besuchern des Friedhofs und dieser Internetseite eine besinnliche Adventszeit, ein gesegnetes und friedvolles Weihnachtsfest, erholsame Feiertage und einen guten Übergang in das neue Jahr 2023!
Herzlich grüßt Sie der Freundeskreis Trinitatis- und Johannisfriedhof
Die Grabstätte Füge auf dem Trinitatisfriedhof wird von einer Galavanoplastik eines Engels geschmückt. Wir machen Sie mit diesem besonderern Material bekannt. Lesen Sie bitte hier.
Pfarrer Dr. Hans-Peter Hasse (ev.-luth. Kirchgemeinde Dresden-Blasewitz) macht auf eine Veranstaltung aufmerksam, für die wir hier sehr gern werben möchten.
Buchvorstellung „Grabskulptur in Dresden 1880-1930“
10. November 2022
Eingeladen wird zu einem Vortrag mit Dr. Andreas Dehmer und Beatrice Teichmann über „Grabskulptur in Dresden, 1880-1930“. Der Vortrag bezieht sich auf eine kunstwissenschaftliche Publikation von Andreas Dehmer zu diesem Thema, in der 80 Meisterwerke der Dresdner Friedhofskunst von etwa 50 Bildhauerinnen und Bildhauern der Jahrzehnte um 1900 vorgestellt werden. Eine große Zahl der vorgestellten Skulpturen sind auf dem Dresdner Johannisfriedhof zu finden, der 2011 als „schönster Friedhof Deutschlands“ ausgezeichnet wurde.
Dr. Andreas Dehmer ist Kurator im Albertinum und wissenschaftlicher Mitarbeiter bei den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Beatrice Teichmann ist Geschäftsführerin des Ärars, zu dem der Johannisfriedhof, der Eliasfriedhof und der Trinitatisfriedhof gehören. Mit Erfolg bemüht sie sich seit vielen Jahren um die Erhaltung der wertvollen Grabdenkmäler.
Buchvorstellung am 10. November im Gemeindehaus Blasewitz, Sebastian-Bach-Str. 13, Beginn: 19.30 Uhr. Eintritt frei.
Der Reißiger-Gesellschaft in Bad Belzig liegt die Grabstätte des Komponisten (Grabmal des Monats Oktober 2020) sehr am Herzen. Sie bat uns, folgende Zeilen auf unserer Internetseite zu veröffentlichen. Dem kommen wir gern nach!
Ein Hilferuf aus Dresden
Das Reißigerhaus in Bad Belzig neben der Marienkirche fällt nicht nur durch seine markante Farbe auf, es ist auch das Geburtshaus des berühmtesten Sohnes unserer Stadt – Carl Gottlieb Reißiger.
Als er 1798 das Licht der Welt erblickte, gehörte Belzig noch zum Kurfürstentum Sachsen. Sein Weg führte ihn über Leipzig, Wien, München und Berlin ins kursächsische Dresden, wo er als Komponist und Hofkapellmeister großes Ansehen genoss. Er starb 1859 in Dresden und fand auf dem Trinitatisfriedhof seine letzte Ruhestätte, die erfreulicher Weise bis heute erhalten ist.
Reißigers Grab wird von der dortigen Friedhofsverwaltung mit Unterstützung durch den „Freundeskreis Trinitatis- und Johannisfriedhof Dresden“ gärtnerisch gepflegt. Jedoch bedarf das 163 Jahre alte Grabmal einer dringenden Sanierung. Der Sockel weist Risse auf, die Inschriften sind kaum mehr zu lesen. Das Marmorkreuz ist stark verwittert. Eine fachmännische Reinigung, Restaurierung und Konservierung soll die Erhaltung des Grabmals für die nächsten Jahrzehnte sichern. Da die finanziellen Mittel zwar die gärtnerische Pflege, nicht aber die Grabsteinerhaltung abdecken, wandte sich der Friedhofsträger an die Bad Belziger Carl-Gottlieb-Reißiger-Stiftung mit der Bitte um Unterstützung. Die Gesamtkosten der Sanierung betragen etwa 2.000 €, die durch Zusagen der Stiftung – wie auch der Reißiger-Gesellschaft – im Rahmen ihrer Möglichkeiten etwa zur Hälfte gedeckt werden konnten.
Deshalb bitten wir Sie, liebe Bad Belziger Bürgerinnen und Bürger, Firmen, Gewerbetreibende, Vereine und Institutionen herzlich um Ihre Mithilfe durch eine Spende zur
Restaurierung des Marmorkreuzes auf dem Grab von Carl Gottlieb Reißiger
auf dem Trinitatisfriedhof in Dresden!
Geplant ist die Sanierung im kommenden Jahr, so dass das Ergebnis vielleicht schon bei einem der nächsten Besuche in der sächsischen Landeshauptstadt sichtbar ist.
Helfen Sie mit einer Überweisung an die Verwaltung des Trinitatisfriedhofs Dresden
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