Auch Kunstschmiedearbeiten sind eine Betrachtung wert!

Viele Grabstätten auf dem Johannisfriedhof sind von kunstvoll geschmiedeten Gittern eingefasst, einige mit fast prunkvoll zu nennenden metallenen Gruftabdeckungen versehen. Und auch manches Grabmal zeugt von der hohen handwerklichen Kunst der Kunstschmiede und –schlosser vor meistens schon 100 Jahren.

Eine Führung am 11. September – dem Tag des offenen Denkmals – 11 Uhr unter dem Titel „Ziergitter, Kreuze, Gruftabdeckungen“ mit den Mitgliedern des Freundeskreises Heiko Helm (Kunstschmied) und Christian Mögel wird auf diese zumeist weniger beachteten kunsthandwerklichen Kostbarkeiten aufmerksam machen.

Eine kleine Anmerkung: über 50 der noch vorhandenen Grabeinfassungen sind mit Handwerkerkennzeichnungen von fast 20 Kunstschmieden bzw. Kunstschlossern versehen, darunter „August Kühnscherf & Söhne“, „Max Grossmann“ sowie „Böhme & Hennen“.

(Fotos C. Mögel)