Grabstätte Bellingrath
Grabstätte Emilie und Ewald Bellingrath auf dem Johannisfriedhof
In der Grabstätte fanden die Konzertsängerin Emilie Juliane Josephine Catharina Bellingrath, geb. Wagner (* 30. August 1838 in Karlsruhe, † 17. März 1900 in Dresden)und ihr Ehemann, der Ingenieur und Schiffskonstruktuer Ewald Bellingrath (* 18. April 1838 in Barmen, † 22. August 1903 in Dresden) ihre letzte Ruhe.
Bellingrath gründete 1868 die Elbschifffahrtsgesellschaft „Kette“ und besaß eine Schiffwerft in Übigau bei Dresden. Für seine Verdienste um die Förderung der deutschen Binnenschifffahrt erhielt er die Ehrendoktorwürde der TH Dresden. In Dresden-Tolkewitz ist eine Straße nach ihm benannt.
Die beeindruckende Anlage in der Nähe des Friedhofsausgangs zur Tolkewitzer Straße ziert das in Marmor gearbeitet Halbrelief einer Orgel spielenden Frau und wurde von August Friedrich Christoph Flockemann (6. April 1849 in Hiddestorf bei Hannover, † 17. Juli 1915 in Oberlößnitz) geschaffen.
Die Grabstätte war einsturzgefährdet. Sie wurde fachmännisch abgebaut und restauriert. Die feierliche Übergabe an die Öffentlichkeit fand anlässlich des Frühjahrsempfangs unseres Freundeskreises am 10. April 2016 statt.
Die Aktivitäten von Mitgliedern unseres Freundeskreises zur Rettung dieser Grabstätte und die entsprechenden Sanierungsfortschritte werden mit den folgenden Bildern dokumentiert.
Impressionen vom Arbeitseinsatz am 18. April 2015 und aus der Restaurierungswerkstatt.
(Fotos B. Teichmann)
Bilder vom Arbeitseinsatz am 19. März 2016
(Fotos J. Lange)
Grabstätte Bellingrath am 24. März 2016
(Foto B. Teichmann)
Impressionen vom Arbeitseinsatz am 2. April 2016
(Fotos H. Richter und M. Kaden)
Die Weihe der Grabstätte anlässlich des 2. Frühjahrsempfangs des Freundeskreises Trinitatis und Johannfriedhof Dresden am 10. April 2016.
(Foto M. H. Fischer)
Die Grabstätte Bellingrath am 11. April 2016
(Fotos M. Kaden)