Grabstätte Jüngst

Grabstätte Jüngst auf dem Johannisfriedhof

 

Die Grabstätte des bedeutenden Dresdner Chorleiters Hugo Jüngst (1853-1923) befand sich bis zur Sanierung im Jahr 2016 in einem erbarmungswürdigen Zustand.

Die ehemals als Grabschmuck gepflanzten Douglasien zerstörten mit ihrem Wurzelwerk das Grab. Die Standfestigkeit des Grabsteins aus Lausitzer Mikrogabbro war nicht mehr gewährleistet. Das Porträtmedaillon war gleichfalls gefährdet. Die Friedhofsverwaltung sicherte Grabstein und Medaillon und beantragte Fördermittel für die Restaurierung der Grabstätte bei der Stadt, die auch bewilligt wurden. Einen nicht unbedeutenden Anteil an der Sanierungssumme  warb der sächsische Justizmister a. D., Dr. Steffen Heitmann in Privatinitiative ein. Unser Freundeskreis steuerte die Bepflanzung bei und brachte Pflanzen und Blumenzwiebeln bei einem Arbeitseinsatz in die Erde. Außerdem organisierten und gestalteten wir die feierliche Weihe der Grabstätte am 4. September 2016 mit.

(Fotos B. Beyer, M. Kaden, H. Richter)