Literatur


Anonym (2011): Der Friedhofswegweiser Dresden. Diesseits und Jenseits. Informationen. Hinweise. Standorte. Historie. Anschriften. Inserate. 1. Ausgabe. – 292 S., Leipzig.

Allgemeine statistische Angaben und kurze geschichtliche Abrisse zu den Dresdner Friedhöfen.


Anonym (2017): Der Friedhofswegweiser Dresden. Diesseits und Jenseits. Informationen. Hinweise. Standorte. Historie. Anschriften. Inserate. 2. Ausgabe. – 292 S., Leipzig.

Die zweite Auflage des Verzeichnisses von 2011.


Beeger, Dieter (1992): Naturstein in Dresden. – Schriften des Staatlichen Museums für Mineralogie und Geologie zu Dresden, 4: 1-119, Dresden.

In einem Extraartikel erfährt das Gesteinsinventar des Trinitatisfriedhofs eine besondere Würdigung. Hier kann man beispielsweise nachlesen, warum manche Grabkreuze aus Marmor verbogen sind.


Beyer, Bernd; Hartung, Ute; Kaden, Martin, Mögel, Christian, Teichmann, Beatrice (Red.) (2019): Bedeutende Persönlichkeiten und wertvolle Kulturdenkmale auf dem evangelisch-lutherischen Johannisfriedhof Dresden. – Faltplan, Dresden.

Der neue Friedhofsplan – The best of Johannisfriedhof! 100 Grabstätten werden vorgestellt!

Der Plan ist für 1 Euro in der Friedhofsverwaltung erhältlich.


Dehio

Dehio, Georg (1996): Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen I. Regierungsbezirk Dresden. Bearbeitet von Barbara Bechter, Wiebke Fastenrath und anderen. – 934 S., München, Berlin.

Der Trinitatis- und der Johannisfriedhof weisen einen bemerkenswerten Denkmalbestand auf, der hier natürlich nur auszugsweise, in einem Führer zu den bedeutendsten deutschen Kunstdenkmälern aufgeführt wird.


Dehmer, Andreas (2020): Aux morts. Grabskulptur n Dresden 1880-1930. Mit Beiträgen von Astrid Nielsen und Beatrice Teichmann. – 175 S., Regensburg.

Ein ganz wichtiges Nachschlagewerk!


Dresdner Geschichtsverein e.V. (Hrsg.) (2016): Trauer und Gedenken. Dresdner Friedhöfe im Wandel. – Dresdner Hefte. Beiträge zur Kulturgeschichte, 127: 1-96, Dresden.

Drei Beiträge sind dem Johannisfriedhof gewidmet. Die Autorinnen und Autoren beschäftigen sich mit Grabplastik, Gedenkanlagen und Grabpatenschaften.


Dubbers, Annette; Dubbers, Jenny (1999): Johannstadt. Aus der Geschichte eines Dresdner Stadtteils.  – 72 S., Dresden.

Wer wissen will, was es mit den „Kränzelfrauen“ vor dem Trinitatisfriedhof auf sich hatte, wird in dieser Publikation fündig.


Fischer, Karin (2002): Grabstätten von Professoren der alma mater dresdensis auf Friedhöfen in Dresden und Umgebung. – 60 S., Dresden.

Ein interessanter Führer zu einem besonderen Kapitel der Dresdner Geistes- und Kulturgeschichte.


Hase, Holger; Scheder, Wolfgang (2011): Dresdner Kriegsgräberstätten. Erinnerungsorte für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. – 130 S., Dresden.

Aus dem Grußwort von Detlev Thiel: Die Broschüre wird dazu beitragen, das Wissen um diese Grabstätten zu mehren und deren Wert für Geschichte und Gedenken besser der Öffentlichkeit bewusst zu machen.


Hasse, Hans-Peter; Kaden, Martin; Ullmann, Paulus (2005): Historische Ansichten von Tolkewitz, 2. Aufl.: 64 S., Dresden.

Tolkewitz ist bei den Dresdnern sprichwörtlich die „Friedhofsecke“. Knappe Informationen zum Stadtteil und natürlich seinen zwei Friedhöfen, angereichert mit historischen Bildmaterial, findet man hier.


Heinz, Ferdinand; Kaden, Martin; Lange, Jan-Michael; Fischer Markward Herbert (2011): „Von Rot-Meißen nach Schwarz-Schweden“. Gesteinskundliche Führungen über den Johannisfriedhof in Dresden-Tolkewitz. – Ohlsdorf. Zeitschrift für Trauerkultur, Nr. 113 (2): 5-10, Hamburg.

Hier geht es um die seit dem Jahr 2009 regelmäßig durch Mitarbeiter der Senckenberg Naturhistorischen Sammlungen in Dresden angebotenen Führungen zum Thema Grabmalgesteine auf dem Johannisfriedhof.


Heinz, Ferdinand; Kaden, Martin; Lange, Jan-Michael; Teichmann, Beatrice (2009): Grabmalgesteine. Johannisfriedhof Dresden-Tolkewitz. – Miniaturen zur Geologie Sachsen, GeoKommunen, 2: 1-64, Dresden.

Es werden 35 Grabstätten – vom schlichten Stein unter einem halben Meter bis zum Denkmal mit fast fünf Metern Höhe – aus den unterschiedlichsten Gesteinen vorgestellt. Die Broschüre kann für 4 Euro in der Friedhofsverwaltung erworben werden.


Kaden, Martin; Janetschke, Nadine; Lange, Jan-Michael (2015): Petrographische Untersuchungen auf ausgewählten Friedhöfen in Dresden. Ein Überblick. – In: Denkmalpflege in Sachsen. Mitteilungen des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Jahrbuch 2014: 77-89, Dresden.

Seit dem Jahr 2009 werden seitens der Senckenberg Naturhistorischen Sammlungen Dresden ausgewählte Friedhöfe der Stadt petrographisch untersucht. In dieser Arbeit steht neben dem Eliasfriedhof und dem städtischen Urnenhain der Johannisfriedhof im Fokus der Forschung.


Kaden, Martin; Mögel, Christian; Neumeister, Volker; Schimke, Dörthe; Teichmann, Beatrice; Voigt, Matthias (Red.) (2024): Caspar David Friedrich in seiner Dresdner Zeit – Eliasfriedhof/Trinitatisfriedhof. – Faltplan, Dresden.

Anlässlich des 250. Geburtstages Caspar David Friedirchs entstand in freundlicher Zusammenarbeit des Fördervereins Eliasfriedhof, des Freundeskreises Trinitatis- und Johannisfriedhof und der Verwaltung des Ärars dieser Plan, der zu Grabstätten von Friedrichs Zeitgenossen führt.


Kluge, Hans Joachim (1937): Dresdens Friedhöfe und Grabdenkmäler in der Zeit der Freiheitskriege und der Romantik. – 88 S., Dresden.

Eine fundierte Arbeit zur Geschichte der alten Dresdner Friedhöfe. Dem Trinitatisfriedhof und seiner Historie werden in dieser Schrift zehn Seiten eingeräumt.


Koch, Katrin; Kiesewetter, Arndt; Teichmann, Beatrice; Lange, Jan-Michael; Kaden, Martin: Steine erzählen Geschichte(n). Der Evangelisch-Lutherische Johannisfriedhof Dresden-Tolkewitz. Band 1. Bedeutende Grabdenkmale. – 80 S., Dresden.

Der Johannisfriedhof wurde 2017 als national wertvolles Kulturerbe eingestuft. Die künstlerisch bedeutendsten Grabstätten werden hier vorgestellt.


Lange, Jan-Michael; Kaden, Martin; Janetschke, Nadine (2018): Petrographic investigations in cemeteries in Dresden: a scientific view on the tombstone inventory including historic and cultural aspects. – Environmental Earth Sciences, 77 (17): 15 pp., Heidelberg (Springer). DOI: 10.1007/s12665-018-7789-4

Seit 2009 laufen auf Dresdner Friedhöfen, unter anderem auch auf dem Elias, dem Trinitatis- und dem Johannisfriedhof wissenschaftliche Untersuchungen zu Grabmalgesteinen, deren Ergebnisse (Fortschrittsbericht) hier vorgestellt werden.


Licht, Conni (2009): Augenschein. Die schönsten Dresdner Grab-Figuren. – ohne Seitenzählung, Dresden.

Eine eigenwillige Annäherung an die Dresdner Friedhofskultur. Stimmungsvolle Aufnahmen aus oft ungewöhnlicher Perspektive – einmalige Momentaufnahmen, die nie wiederholbar sind.


Mögel, Christian; Kaden, Martin, Teichmann, Beatrice (Red.) (2023): Bedeutende Persönlichkeiten der Musik auf dem evangelisch-lutherischen Johannisfriedhof Dresden. – Faltplan, Dresden.

Der Plan entstand aufgrund vielfältiger Recherchen und Führungen zu den „Musikergräbern“ durch Christian Mögel. Insgesamt werden 79 Grabstätten vorgestellt. Der Plan ist für 1 EURO in der Friedhofsverwaltung erhältlich.


Pötzsch, Christoph (2005): Schicksale auf Dresdens Tolkewitzer Friedhof. – 80 S., Taucha.

Hier geht es um die Biografien von Hermann Ilgen (1856–1940), Grete Beier (1831–1911) und Sebastian Abratzky (1829–1997).


Pötzsch, Christoph (2005): Schicksale auf Dresdens Trinitatisfriedhof. – 80 S., Taucha.

Die Lebensläufe von Caspar David Friedrich (1774–1840), Carl Gustav Carus (1789–1869), Paul Gustav Leander Pfund (1849–1923) sowie acht weiteren Persönlichkeiten werden hier vorgestellt.


Rudert, Otto (1931): Alte Dresdner Friedhöfe. – Geschichtliche Wanderfahrten, 13: 1-32, Dresden.

Interessant ist die zeitgenössige Einschätzung des Zustandes des Trinitatisfriedhofs, wo von einem „unerfreulichen Eindruck, den der Friedhof bietet“, die Rede ist.


Schauer, Carola (2010): Tod und Bestattung in Dresden (Erster Teil). – In: Dresdner Geschichtsbuch, 15: 24-42, Altenburg.

Schauer, Carola (2011): Tod und Bestattung in Dresden (Zweiter Teil). – In: Dresdner Geschichtsbuch, 16: 45-74, Altenburg.

Eine ganz wichtige Arbeit zur Sepulkralkultur Dresdens!


Scheer, Arno (1930): Dresden-Johannstadt. Die Welt vor dem Ziegelschlag. – Geschichtliche Wanderfahrten, 3: 1-32, Dresden.

Hier wird das historische Umfeld beschrieben, welches vor und während der Gründung des Trinitatisfriedhofs herrschte.


Schulz-Beer, Sigrid (1991): 300 Jahre Kulturgeschichte auf Dresdner Friedhöfen. – Sächsische Heimatblätter, 37 (2): 105-108, Dresden.

„… Beitrag Persönlichkeiten vorstellen, deren Wirken für die Stadt segensreich war und deren letzte Ruhestätte auf einem Dresdner Friedhof das Prädikat „künstlerisch wertvoll“ verdient.“


Schulz-Beer, Sigrid (2001): Der Trinitatisfriedhof zu Dresden. Ein Rundgang zu ausgewählten Gräbern (1. Aufl.) – Faltplan, Dresden.

Der Plan ist vergriffen.


Schulz-Beer, Sigrid (2007): Der Trinitatisfriedhof zu Dresden. Ein Rundgang zu ausgewählten Gräbern (2. Aufl.) – Faltplan, Dresden.

Ein Rundgang über den Trinitatisfriedhof zu ausgewählten Gräbern.
Mit einem Übersichtsplan des Friedhofes und Kurzbiografien einiger Persönlichkeiten. Der Plan kann für 1 Euro in der Friedhofsverwaltung erworben werden.


Sonntag, Bernd (2007): Johannisfriedhof und Urnenhain. – Die Fähre, 13 (4): 1-4, 10-11, Dresden.

Beide Tolkewitzer Friedhöfe stehen im Fokus dieses Beitrages. Dabei werden die Grabstätten von Ewald Bellingrath und Margarete Beier einer besonderen Betrachtung unterzogen.


Sonntag, Bernd; Fritzsche, Carola (2008): Begegnungen. – 138 S., Dresden.

Einfühlsam geschriebene Biographien von Georg Höntsch (1872–1945), Heinz Knobloch (1926–2003), Herman Krone (1827–1916), Therese Malten (1853–1930), Hermann Nicolai (1811–1881) und weiteren Persönlichkeiten, die unter anderen auf dem Trinitatis- und Johannisfriedhof ihre letzte Ruhe fanden.


Stahl-Heimann, Gertraude (1996): Dresdner Friedhöfe und ihre Besonderheiten. – 103 S., Heidelberg.

Auf der Suche nach den Gräbern ihrer Vorfahren entdeckt die Autorin die Dresdner Friedhöfe und beschreibt deren Zustand zu Beginn der 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Das Buch stellt deshalb bereits heute schon ein besonderes Zeitdokument dar.


Starke, Katja; Teichmann, Beatrice (2006): Der ev.-luth. Johannisfriedhof in Dresden-Tolkewitz. – Faltblatt, Dresden.

Ein Plan mit 100 Grabstätten berühmter Dresdner Persönlichkeiten. Der Plan ist vergriffen.


Stein, Marion (2000): Friedhöfe in Dresden. – 184 S., Dresden.

Das Standardwerk zum Thema!


Süßenguth, Mario (2019): Die toten Gräber von Dresden. – In: Stadtluft Desden, 4: 107-111, Dresden.

Der Autor spaziert über den Trinitatisfriedhof und und weist auf berühmte hier beigesetzte Persönlichkeiten hin. Gleichzeitig macht er auf die Gefährdungen und Verluste des historischen Grabmalbestandes aufmerksam und wirbt für Grabpatenschaften.


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Trinitatis-Friedhofsteam (2015): 200 Jahre Trinitatisfriedhof zu Dresden. 1815 – 2015. Ein ehrwürdiger Tag. Ausstellungsheft – 32 S., Dresden.

Ausstellungen werden irgendwann abgebaut und weggeräumt. Es ist deshalb sehr verdienstvoll, diesen Teil der Jubiläumsaktivitäten im Jahr 2015 in Schriftform für alle Zeiten zu dokumentieren.


Witzmann, Peter (2017): Inscriptiones Latinae Dresdenses – Dresdens redende Steine. Lateinische Inschriften in der Stadt Dresden sowie in ihrer Umgebung. – 202 S., Dresden.

„R.I.P. – Requiescat in pace“, „In memoriam“, „Privatus“ – Lateinische Phrasen, die uns auf unseren Spaziergängen über die Friedhöfe oft begegnen. Im Buch von Peter Witzmann werden sie und viele andere – auch griechische – vorgestellt, übersetzt und erläutert. Mehrere Seiten sind dem Trinitatis- und dem Johannisfriedhof gewidmet.