Am 28. Mai 2016 haben wir die Grabstätte der berühmten Familie Bellingrath (mehr zur Geschichte unter der Rubrik Projekte) nach historischem Vorbild bepflanzt. Die Pflanzen konnten aus den Spenden unseres Frühjahrsempfanges gekauft werden. Vielen Dank an jeden einzelnen Sponsor! Fotos: Heike Richter
Das Werk ist vollbracht
Fleißig: Barbara Kemnitz, Beatrice Teichmann und Jörg Lange
Hat den Überblick – Barbara Kemnitz 😀
Jörg Lange schleppte klaglos Kanne um Kanne Wasser heran 😉
Die sächsische Landeskonservatorin, Frau Prof. Dr. Rosemarie Pohlack, lud die ehrenamtlichen Beauftragten für Denkmalpflege mit den Denkmalschutzbehörden zur Tagung „Ehrenamtliches Engagement auf Friedhöfen“ am 27. Mai 2016 in das Landesamt für Denkmalpflege in Dresden ein.
Etwa 140 Gäste nahmen an der eintägigen Veranstaltung teil. Nach der Begrüßung durch Frau Prof. Pohlack und Herrn Menke als Vertreter des Sächsischen Staatsministeriums des Inneren, boten sieben Fachvorträge zu verschiedenen friedhofsrelevanten Themen den Teilnehmern neue Informationen und für die Pausen ausreichend Diskussionsstoff!
Der Fokus dieser Tagung lag auf dem Johannisfriedhof und dem Bestreben, für diesen Friedhof den Status „Nationales Kulturerbe“ zu beantragen. Im einführenden Referat der Friedhofsleiterin, Frau Beatrice Teichmann, wurde dabei auf die Unverzichtbarkeit des ehrenamtlichen Engagements besonders hingewiesen. So wurden auch die vielfältigen Aktivitäten unseres Freundeskreises, seien es die Arbeitseinsätze, die Führungen zu speziellen Themen, die Einbindung von Lesungen und Aufführungen des Dresdner Literaturtheaters in das Veranstaltungsprogramm des Ärars oder auch die Publizierung unserer Anliegen, wie beispielsweise auf dieser Internetseite, gewürdigt.
Heute erschien in der Sächsischen Zeitung (Ausgabe Dresden, 28./29. Mai 2016, S. 20) zu diesem Thema ein informativer Artikel, in dem unser Freundeskreis Erwähnung findet.
Im Rahmen der Tagung: „Friedhofs- und Bestattungskultur – ehrenamtliches Engagement auf Friedhöfen“, initiiert vom Landesamt für Denkmalpflege in Dresden, führten Mitglieder unseres Freundeskreises zu den Themen Johannisfriedhof (Frau Teichmann), Gesteinskunde (Herr Kaden) und besondere Persönlichkeiten auf dem benachbarten Urnenhain (Herr Mögel). Das Interesse der Tagungsteilnehmer aus ganz Sachsen war riesig und nur das einsetzende Gewitter konnte die Führungen beenden – eine Stunde nach dem ursprünglich vereinbarten Ende. Ein schöner Erfolg für unsere Freundeskreismitglieder 🙂 Fotos: Heike Richter
Es gibt viel Interessantes zu entdecken 🙂
Beatrice Teichmann am historischen Grab der Familie Mangold
Martin Kaden begeistert die Zuhörer aus ganz Sachsen
Alles neu macht der Mai! Aber, bei uns ging es schon im April los!
Unsere Freunde und Förderer fanden sich am 10. April zum diesjährigen Frühjahrsempfang ein, um unter anderem, die restaurierte Grabstätte Bellingrath auf dem Johannisfriedhof wieder einzuweihen.
Am 23. April, bei den schlechtesten Wetterbedingungen, die man sich für eine Veranstaltung im Freien nur vorstellen kann, führte Heike Richter tapfer zu Kriegsgräbern über den Johannisfriedhof.
Und wenn Sie etwas mehr über unseren Freundeskreis erfahren wollen, schauen Sie bitte hier nach.
Im September 2015 haben Schüler der 9. Klassen der 88. Mittelschule in Dresden-Hosterwitz auf dem Ehrenhain des Johannisfriedhofes 200 Narzissen gepflanzt. Unser Martin Kaden berichtete bereits von dem Erblühen der Wildtulpen, hier ein paar Impressionen von den weißen Narzissen.
Die Idee dahinter: Die Jugendlichen fanden während ihrer Forschungsarbeit am Ehrenhain 130 Originalgrabsteine von Bombenopfern im naheliegenden Wäldchen. Eine Idee war, diese kreisförmig um den in der Mitte der Anlage stehenden Schöpfbrunnen aufzustellen. Wir finden, das sieht man recht gut 🙂
an einen Beitrag in diesem Blog im November? Damals berichteten wir, dass Schüler der 88. Oberschule 3734 Blumenzwiebeln auf den Grabstätten der Bombenkriegsopfer vom Februar 1945 gesteckt haben.
Diese „Saat“ ist nun aufgegangen und stellt ein besonders Zeichen des würdevollen Gedenkens an die Opfer dar.
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