Vorgestellt wird die Ruhestätte des Dresdner Schokoladenfabrikanten Bruno Clauß. Für das Grabmal seiner Familie wurde ein Gestein verwendet, welches in der Architektur Dresdens nur selten zu finden ist. Lesen Sie bitte hier.
Vorgestellt wird die Grabstätte des Entomologen Dr. Otto Staudinger auf dem Johannisfriedhof, welche am 5. Mai 2018 nach einer umfassenden Restaurierung feierlich eingeweiht wird. Lesen Sie bitte hier.
„Im Leben beflügelt…“ – Einweihung der restaurierten Grabstelle Otto Staudingers auf dem Johannisfriedhof in Dresden-Tolkewitz am 5. Mai 2018.
Eine Veranstaltung des Ärars des Elias-, Trinitatis- und Johannisfriedhofes Dresden gemeinsam mit dem Freundeskreis Trinitatis- und Johannisfriedhof Dresden und den Senckenberg Naturhistorischen Sammlungen Dresden.
in den letzten Jahren wurde in verschiedenen Publikationen eine Dresdner Persönlichkeit aus dem Reich der Vergessenheit in den Fokus des Interesses zurückgeholt: Dr. Otto Staudinger (1830-1900).
Otto Staudinger war Lepidopterologe – also Schmetterlingsforscher. Er war Wissenschaftler und Händler von Weltgeltung zugleich. Seine Grabstelle auf dem Tolkewitzer Johannisfriedhof befand sich Jahrzehnte im Dornröschenschlaf. Einzig die stark korrodierten Schmetterlinge am zerfallenden Grabgitter hielten die Erinnerung wach.
Bürgerliches Engagement ermöglichte, dass die Grabstätte restauriert werden konnte!
In einer kleinen Veranstaltung soll die Grabstätte wieder eingeweiht werden. Herr Dr. Matthias Nuß von den Senckenberg Naturhistorischen Sammlungen Dresden wird den Wissenschaftler Otto Staudinger würdigen. Frau Ute Hartung hat das Leben Ihres Vorfahren erforscht und viel historisches Material gesammelt und gesichtet. Sie wird den Mensch Otto Staudinger vorstellen.
Die Schmetterlinge, Lebensinhalt Otto Staudingers, werden an diesem Tag natürlich eine besondere Rolle spielen.
Johannisfriedhof Dresden-Tolkewitz, Wehlener Straße 13, 01279 Dresden
Sonnabend, 5. Mai, 15 Uhr
Treffpunkt: Friedhofskapelle.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt! Die Veranstaltung ist kostenfrei – Spenden zum Erhalt in ihrem Bestand gefährdeten Grabstätten auf dem Trinitatis- und Johannisfriedhof sind willkommen!
Mitglieder des Freundeskreis haben am Nachmittag des 20.04.2018 die Gräber des berühmten Schmetterlingssammlers Dr. Otto Staudinger, des Stadtkantors von Jena, Karl Adolf Berlt und des Komponisten, Gesangslehrers und Sängers Bruno Ramann bepflanzt. Am Rondell an der Feierhalle wurde außerdem unser Schaukasten aufgestellt, in dem wir jetzt auf unsere aktuellen Veranstaltungen hinweisen können.
Nun schon zum vierten Mal laden wir unsere Förderer und Freunde zum Frühjahrsempfang ein.
Neben dem ungezwungenem Austausch, der Reflexion des vergangenen Jahres und der Vorstellung unserer Projekte steht immer eine auf „unseren“ Friedhöfen beigesetzte Persönlichkeit im Fokus des Empfangs. Und wir freuen uns darauf, dass wir gemeinsam mit der Verbindungsstelle Dresden der International Police Association den ehemaligen Dresdner Polizeipräsidenten Paul Koettig (1856-1933) vorstellen und würdigen. Paul Koettig war maßgebend an der Entwicklung und der praktischen Umsetzung des Fingerabdruckverfahrens in der Kriminalistik beteiligt. Außerdem gründete er das Dresdner Kriminalmuseum.
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Sie wird musikalisch umrahmt und auch für das leibliche Wohl wird gesorgt sein.
Wir freuen uns auf jeden Gast!
Johannisfriedhof Dresden-Tolkewitz, Feierhalle, Wehlener Straße 13
Sonnabend, 21. April 2018, 14 Uhr
Vorgestellt wird die Ruhestätte des Architekten Constantin Lipsius, dessen Hauptgebäude der Kunstakademie an der Brühlschen Terrasse das Dresdner Stadtbild entscheidend prägt. Lesen Sie bitte hier.
Eine Sonderausstellung im Staatlichen Museum für Archäologie Chemnitz (smac)
16. November 2017 – 21. Mai 2018
Seit Jahrzehnten wird auf dem Schafberg bei Niederkaina in der Oberlausitz ein prähistorisches Gräberfeld archäologisch untersucht. Hier wurden über einen Zeitraum von etwa 2000 Jahren Menschen bestattet. Die große Anzahl an Gräbern ermöglicht es, das Leben in dieser Zeit aber auch das Sterben und die damit verbundenen Rituale zu rekonstruieren. Das Gräberfeld von Niederkaina bildet den Nucleus dieser Ausstellung. Die Geschichten um Tod und Ritual, die in dieser Ausstellung erzählt werden sind weitgespannt. Sie reichen von der Vergangenheit bis in die Zukunft und über Kontinente hinweg.
Zur Ausstellung ist ein umfassender Begleitband erschienen. Weitere Informationen finden Sie hier.
Vorgestellt wird die Grabstätte der Fabrikantenfamilie Müller auf dem Johannisfriedhof. Die Grabstätte wurde mit für Dresden sehr seltenen Gesteinsarten gestaltet. Lesen Sie bitte hier.
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